Pünktlich am Conraditag sind am 26. November die Welpen nach unserem Conrad und unserer Lotte auf die Welt gekommen. In knapp 5 Stunden waren 8 gesunde Hundekinder, alle zwischen 500 und 600 g schwer, da.

Wir freuen uns über 3 Rüden und 5 Hündinnen. Lotte kümmerte sich hingebungsvoll, schaute aber Jürgen jeden Tag traurig hinterher, wenn sie nicht mit in die Hundeschule durfte. Am liebsten hätte sie die Zwerge eingepackt :-)

 

Alle unsere Babys haben wundervolle neue Familien gefunden. Ich bin dankbar, dass ich immer wieder so nette, liebevolle, lustige Menschen kennenlernen darf.

"Wenn die Augen lächeln, ist das Herz geöffnet."

 

Den Anfang machte ein Rüde, Popo voran. :-)

 

Wir dürfen vorstellen: Fritz

Fritz ist der vorwitzige. Er hatte als erster die Augen auf. Er stand als erster mit den Füßen auf der Kistenumrandung. Er war auch schon im Bad und im Schlafzimmer - schwups Mama hinterher.

Und er war der erste, der seinen neuen Chef kennengelernt hat.

 

Fritz lebt in Frankreich und freut sich nach Corona auf den Hundeplatz.

 Es folgte ein Hündin, gelb mit nur einer kleinen Blesse.

 

Festina

 

Festina ist päsent :-). Sie hat als erste ihre Stimme entdeckt (sehr lustig, wenn die Zwerge anfangen zu bellen). Sie ist die quirligste. Ein Wirbelwind.

Aber auch eine ganz zärtliche. Sie kommt gerne und holt sich ihre Schmuseeinheiten ab.

 

Fina lebt jetzt in einem Mehrgenerationenhaus in Bayern, tobt im Sandkasten und fährt mit der alten Boxerdame zusammen im Fahrradanhänger spazieren.

Eine weitere Hündin mit schöner Weißzeichnung und Nackenfleck wie Papa Conrad.

 

Fabiola

Das war vor 22 Jahren der Namenswunsch für meine Tochter seitens meines Schwiegerpapas :-)

Lola liebt ihre Schwester Fanni. Die beiden sind immer zusammen.

 

Lola wohnt jetzt zusammen mit einer Bully-Hündin in Luxemburg. Sie darf ihren neuen Chef bei Ausflügen im Motorrad-Seitenwagen begleiten.

 

Fridolin hat das Verhältnis zwischen Jungs und Mädels erst mal wieder ausgeglichen.

 

Anfangs war er vom Fell her deutlich heller als die anderen. Von den Buben der entspannteste. Aufgeweckt, aber nicht übermütig.

 

Fridolin hat ein tolles Zuhause in Thüringen gefunden. Nach anfänglichen Kämpfen sind jetzt alle ein Herz und eine Seele.

Mit fast 600 g war Ferris das Fäßchen in diesem Wurf ;-)

Er ist wohl der einzige, der am Schluss fast gar kein weiß haben wird. Beim ihm hat die Farbe für den ganzen Hund gereicht. Mein kleines, süßes Mohrenköpfchen.

Ferris ist ein kleiner Sturkopf. Er bekommt gerade von Lotte eine extra Portion Erziehung - Frechdachs!

 

Ferris wohnt jetzt in Bayern als kleiner vierbeiniger Bruder von Jonas und Anna. Die Pferde mag er nicht so, aber den Wald direkt hinterm Haus!

 

Nummer 6 war wieder ein kleines Mädchen.

 

Ganz dunkle Maske, schöne weiße Brust. Felipa ist die erste, die es ständig geschafft hat, sich aus dem Halsband zu winden. Deswegten war sie schon nach 3 Tagen nackig ;-).

 

Feli ist in einem boxererfahrenen Zuhause in Karlsruhe gelandet. Sie sorgt dafür, dass das Rentnerdasein nicht zu ruhig wird.

Mein besonderer Schatz in diesem Wurf ist diese feine Hündin. Sie hat es geschafft, meine Geduld hart auf die Probe zu stellen.

Darf ich vorstellen: Fanni

Sie ist frech wie Gassendreck :-) Kann hüpfen wie ein Känguruh. Läuft am liebsten Papa Conrad hinterher und gibt leidenschaftlich Küßchen.

 

Mein geliebtes Mäuschen hatte ein tolles Zuhause bei liebevollen Menschen in Hessen. Sie war jeden Tag mit ihrem Chef in Wald und Wiesen stundenlang unterwegs und genoss ihre Rolle als Prinzessin.

Leider will das Leben manchmal anders wie wir. Und so musste ich für Fanni im Alter von 6 Monaten ein neues Zuhause finden. Das ist für mich eine Herzensangelegenheit, weil sie immer meine Babys bleiben. Dank Corona war das Interesse groß, und so konnte Fanni schnell ihre neue Familie kennenlernen und nach Köln umziehen. Hier lebt sie jetzt zusammen mit einem Senior-Hundekumpel. Im zweiten Zuhause in Dänemark warten im erweiterten Familienrudel eine zweite Boxerhündin und noch weitere 5 Hunde. Ich hoffe, dass sie hier jetzt für immer angekommen ist.

 

Fiona machte kurz vor Mitternacht unsere Rasselbande komplett.

 

Auch sie mit schön dunkler Maske und chicer Weißzeichnung.

Fiona ist die gierigste. Immer als erste an der Milchbar. Sie konnte als erste richtig auf dem Popo sitzen und die Aussicht geniesen.

Sie ist am menschenbezogensten. Wenn ich da bin, sind die Geschwister und die Spielsachen abgeschrieben und Fiona möchte kuscheln.

 

Fiona wäre fast bei uns geblieben. An dem Tag, als wir eigentlich beschlossen hatten, dass sie bleiben darf, kamen tatsächlich doch noch die richtigen Menschen.

Jetzt aber tobt sie mit ihrem Boxer-Bruder Enzo über die norddeutschen Dünen, übt seit dem ersten Tag fleißig fürs Boxer-Abi und liebt besonders innig ihren Boss Olli, wenn er mal da ist.


Datenschutzerklärung
powered by Beepworld